Frühmittelalter von 500-1066 n. Chr.

Sutton Hoo ist für das prunkvolle Schiffsgrab bekannt, jedoch fanden sich noch weitere interessante Gräber, wie das Grab 17. Bei diesem Grab handelt es sich um eine Reiterbestattung, die leider im Schatten des Schiffsgrabes fast vergessen wurde. Wir haben jedoch eine Rekonstruktion dieses Reitergrabes.

 

Die militärische Ausstattung ist eine Mischung aus Sutton Hoo und Wollaston, um die Ausrüstung zu komplettieren. Beide Grabkomplexe gehören zu dem damaligen East Anglia und fallen in den gleichen Zeitraum.

 

Literatur:

-M. Carver: Sutton Hoo, a seventh-century princely burial and its context (2005).

-M. Carver: Sutton Hoo, Burialground of Kings? Britishmuseum (2005).

Norwegische Wikingerfrau aus dem 9 Jh. Hier geht es darum eine frei wikingsche Frau darzustellen. Kleidung und Schmuck basieren auf diversen Funden aus Norwegen. Diese Gewandung wurde von der Besitzerin selbst genäht. Aber es werden nicht nur Kleider nenäht, sondern auch Bestickt.

Finnische Wikingerfrau aus dem 9 Jh. Hier geht es darum eine frei wikingsche Frau darzustellen. Kleidung und Schmuck basieren auf diversen Funden aus Finnlad. Diese Gewandung wurde von der Besitzerin selbst genäht. Aber es werden nicht nur Kleider nenäht sondern auch Gewebt.

Eine Wikingerfrau aus dem 9 Jh. Hier geht es darum eine frei wikingsche Frau darzustellen. Kleidung und Schmuck basieren auf diversen Funden aus Scandinavien. Diese Gewandung wurde von der Besitzerin selbst genäht.

Der Gokstand-fund war ein Schiffs-Grab eines Klein-Königs am Oslo-Fjord um 900 n. Chr. Es wurden unter anderem 1 Schiff, 3 Boote, ein Schlitten, eine große menge an Möbel und Arbeitsgeräte gefunden. Mann vermutet dass das Grab mehrmals geplündert worden ist da von Schmuck nicht mehr viel gefunden wurde, was für ein Grab dieser Anordnung nicht üblich ist.
 
Literatur:
-N. Nicolaysen: Langskibet fra Gokstad ved Sandefjord.
Das Gjermundbu-Grab ist sehr intressant da man den einzigen vollständigen Wikingerhelm gefunden hat und das einzige fast Komplett erhaltenen Kettenhemd der Wikinger. Außerdem beinhaltet es verschiedene Waffen und Reiterausrüstung. Das Grab wird auf 970 n. Chr datiert.
 
Literatur:
-Gjermundbofunnet

Ein südjütländischer Handwerker aus dem 10 Jhr. Auch das Leben der normalen Leute der damaligen Zeit sollte vertreten sein. Hier ein Holzhandwerker, basierend auf Haithabu und dem Mästermyr Fund.

 

Literatur:

-G. Arwidsson und G. Berg: The Mästermyr Find: A vikingage tool chest from Gotland(1984).

-I. Hägg: Textilfunde aus der Sieldung und den Gräbern von Haithabu: Beschreibung und Gliederung(1991).

-P. Westphalen: Die Eisenfunde von Haithabu(2002).

 

Ein südjütländischer Handwerker aus dem 10 Jhr. Auch das Leben der normalen Leute der damaligen Zeit sollte vertreten sein. Hier ein einfacher Handwerker nach Haithabu.

 

Literatur:

-G. Arwidsson und G. Berg: The Mästermyr Find: A vikingage tool chest from Gotland(1984).

-I. Hägg: Textilfunde aus der Sieldung und den Gräbern von Haithabu: Beschreibung und Gliederung(1991).

-P. Westphalen: Die Eisenfunde von Haithabu(2002).

Ein schwedischer Handwerker aus dem 10 Jhr. Auch das Leben der normalen Leute der damaligen Zeit sollte vertreten sein. Hier ein normaler Handwerker Nach Birka

 

Darstellung eines Schmiedes des frühen Mittelalters. Da der Schmied jedoch keinen Schmuck oder ähnlich epochenspeziefische Gegenstände werwendet, verlaufen die Jahrunderte ineinander, daher passt diese Darstellung vom 5 bis zum 10 Jh n. Chr. Der Fokus liegt jedoch auf dem Gotland des 10 Jh. Die Werkzeuge basieren auf dem Mästermyr Fund.

 

Literatur:

-G. Arwidsson und G. Berg: The Mästermyr Find: A vikingage tool chest from Gotland(1984).

 

Darstellung eines norwegischen Schmiedes, der sich auf das Herstellen von Helmen spezialisiert hat.

 

Literatur:

-G. Arwidsson und G. Berg: The Mästermyr Find: A vikingage tool chest from Gotland(1984).

-I. Hägg: Textilfunde aus der Sieldung und den Gräbern von Haithabu: Beschreibung und Gliederung(1991).

-P. Westphalen: Die Eisenfunde von Haithabu(2002).

Ein südjütländischer Jarl aus dem 10 Jh. Diese sehr aufwendige Darstellung basierd ebenfalls auf Haitabu. Der Schmuck stammt bis auf einige Ausnahmen ebenfalls aus dem dänischen Raum, das Gleiche gillt für die militärische Darstellung, die bis auf das Lamellar, komplett an dänischen Funden orientiert ist.

 

Literatur:

-I. Hägg: Textilfunde aus der Sieldung und den Gräbern von Haithabu: Beschreibung und Gliederung(1991).

-P. Westphalen: Die Eisenfunde von Haithabu(2002).