Schmiede und Goldschmiede

Die Schmiede

 

Daniel hat sich auf das Schmieden spezialisiert. Nach einigen Jahren gelang es ihm nicht nur alltägliche Gegenstände wie Zeltheringe, Dreibein, Ketten oder Lampen herzustellen, sondern auch hochwertige Repliken von Werkzeugen und Waffen.

 

Die großen Aufträge werden zwar in einer modernen Schmiede hergestellt, jedoch nach historischer Arbeitsweise. Ob der Barren mit einem Lufthammer oder mit Hilfe von mehreren Zuschlägern geformt wird, hat auf die Qualität und Arbeitsweise keinerlei Einfluß. Für historische Demonstrationen wird jedoch mit einer Replik einer historischen Schmiede gearbeitet und mit Werkzeug, das dem Mästermyr Fund entspricht.

 

Die Goldschmiede

 

Und damit die Schwerter auch schön aussehen, kümmert sich Max um die Dekoration. Er hat sich das Tauschieren selbst beigebracht und arbeitet nicht mit dem modernen Schwalbenschwanzschnitt sondern mit dem historischen Kanntnutschnitt, bei dem weniger des wertvollen Materials verloren geht. So werden Bronze, Kupfer, Silber und Gold in Schwertgarnituren, Schnallen, Beschläge und Scheibenfibeln eingelegt. Diese Arbeit ist nicht so kraftaufwendig wie die Schmiede, verlangt aber ein hohes Maß an Feingefühl und Präzision.

 

Plattner


Ben hat die Faszination Rüstungen erfasst. Er möchte lernen wie man plattnert und damit Helme und Rüstungen selbst herstellen. Die ersten Probestücke sind schon in Arbeit, bald kann er seinen ersten Helm im Kampf tragen. Er hat mit dem schmieden von Spangenhelmen begonnen und wird sich dann weiter zu komplexeren Rüstungen weiterarbeiten.

Erzeugnisse

Projekte

Das größte anstehende Projekt ist die Herstellung einer Replik des Staffordshire Saxes. Dabei geht es nicht um die prachtvollen Heftbeschläge, sondern darum eine Klinge zu schmieden, die diesen Applikationen würdig ist. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, soll nur einzigartiges Material verwendet werden. Geplant ist ein Ataxit (Eisen-Nickel Meteorit) damasziert mit selbst verhüttetem Renneisen. Alle Arbeitsschrite werden nur mit historischen Werkzeugen und im Holzkohlefeuer durchgeführt, es kann also etwas dauern bis die ersten Resultate sichtbar werden.

 

 

Links